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Bosch Connected Industry
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BSH Hausgeräte

Werksübergreifende Transparenz in der Fertigung

BSH Hausgeräte

Zusammenfassung

Transparenz heißt, im komplexen Fertigungsbetrieb selbst kleinste Maschinenparameter im Blick zu behalten. Bei BSH Hausgeräte ist die Condition Monitoring Applikation aus dem Nexeed Industrial Application System bereits in 16 Werken des Herstellers für Hausgeräte als Standard für Industrie 4.0 Use Cases gesetzt, weitere werden folgen.

Die Erfolge auf einen Blick

Einfache Überwachung der Produktion

durch Sammlung und Harmonisierung von Maschinendaten

Langfristige Optimierung

Individuelle Regeln verhindern Stillstände und Produktionsausfälle

Simple, nutzerfreundliche Einführung

dank eines speziellen Roll-out-Pakets und standardisierter Prozesse

Ausgangslage

Wie lassen sich komplexe Fertigungsbetriebe im Blick behalten – und das bis auf den kleinsten Maschinenparameter und über mehrere Werke hinweg? Vor dieser Herausforderung stand der Hersteller von Hausgeräten. Heute sorgt die Condition Monitoring Applikation des Nexeed Industrial Application System bereits in 16 Werken für werksübergreifende Transparenz dank Nutzerfreundlichkeit und standardisiertem Roll-out.

Lösung

Für spezifische Use Cases sammelt die Condition Monitoring Applikation die Daten der Maschinen, harmonisiert diese und macht sie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugänglich. So lässt sich die Produktion in allen Werken einfach überwachen und langfristig optimieren. In der ersten Einführungsphase der Applikation wurden Use Cases wie die Überwachung von Temperatur- und Druckwerten der Maschinen umgesetzt. Damit eine schnelle Reaktion im Ernstfall erfolgen kann, legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zunächst Regeln fest: So soll die Temperatur an einem bestimmten Punkt in einer Presse 65 °C nicht übersteigen. Zugleich bestimmen sie, wie die Software im Ernstfall reagieren soll – etwa indem sie eine E-Mail an den zuständigen Wartungstechniker schickt. Auf seinem Tablet sieht dieser eine grafische Darstellung des Temperatur- und Druckverlaufs, wodurch er Rückschlüsse auf die Ursache des Problems ziehen und Gegenmaßnahmen ergreifen kann.

So lassen sich Stillstände, Produktionsausfälle und Folgeschäden effektiv verhindern. Die Einführung der Software ist dank eines standardisierten Prozesses besonders intuitiv und nutzerfreundlich: Mit einem speziellen Roll-out-Paket prüfen die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ob alle nötigen Mikroservices der BSH MES-Plattform im Werk eingerichtet sind. Ist dies nicht der Fall, genügen ein paar Klicks. Das Set-up ist für jedes Werk gleich. Anschließend können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort selbst Maschinen und Regeln im System anlegen, um weitere Use Cases eigenverantwortlich zu gestalten. Hierfür stehen verschiedene Guides zur Verfügung – Programmierkenntnisse sind nicht nötig.

Hinweis zur eingesetzten Softwarelösung: BSH Hausgeräte nutzt aktuell die Softwarelösung Nexeed Production Performance Manager. Die einzelnen Applikationen Condition Monitoring, Process Quality und Ticket Management werden in das Nexeed Industrial Application System überführt und dort laufend weiterentwickelt, sodass die hier beschriebenen Anwendungsfälle nun mit dem Nexeed Industrial Application System umsetzbar sind.

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