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Bosch Connected Industry
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Bosch Connected Industry startet Kooperation mit dem Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen

Bosch Connected Industry startet Kooperation mit dem Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen
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Im Rahmen des EU Green Deal und des Circular Economy Acts entstehen neue gesetzliche Grundlagen, die verstärkt auf Transparenz und nachhaltiges Handeln abzielen. Auch für Wirtschaftsakteure rücken diese Attribute zunehmend in den Fokus des strategischen und operativen Geschäfts. Daraus können sich nicht nur die angestrebte Entkarbonisierung von Industrien ergeben, sondern auch Effizienzsteigerungen entlang der Wertschöpfungskette.

Dieser gesetzliche Wandel hat ein wichtiges Ziel: die Wirtschaft hin zu nachhaltigen Praktiken zu lenken. Um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und ein gleichzeitig nachhaltiges und effizienteres Wirtschaften zu ermöglichen, ist Bosch Connected Industry eine Kooperation mit dem Lehrstuhl Production Engineering of E-Mobility Components (PEM) der RWTH Aachen zu den Themen „Traceability“ und „Digital Battery Passport“ eingegangen. Die Zusammenarbeit nahm Ende 2023 ihren Anfang und wird im Verlauf dieses Jahres eine verstärkte Dynamik erfahren.

Digital Twins fördern Traceability, digitalen Batteriepass und Ermittlung des PCF

Bei der Kooperation stehen Nachverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit im Fokus: Der digitale Batteriepass wird Daten jeder Batterie einschließlich ihrer Liefer- und Wertschöpfungskette enthalten. Mittels digitaler Zwillinge lassen sich diese Daten aus der Batteriezellfertigung gezielt sammeln, evaluieren und zurückverfolgen. Im Rahmen des Batteriepasses sollen zukünftig bestimmte Nachhaltigkeitsfaktoren, darunter auch der Product Carbon Footprint (PCF), für jede Batteriezelle hinterlegt werden, um volle Transparenz über die Lieferkette und deren Emissionen herzustellen.

Doch die zielgerichtete Produktrückverfolgung in der Fertigung ist komplex und wird durch die Kombination unterschiedlicher Verfahren erschwert. Deshalb steht das Projekt ganz im Zeichen der Entwicklung von Konzepten und Anwendungen, die dieses Problem angehen. Eine hinreichend genaue Traceability ermöglicht es erstmals, Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Prozessschritten strukturiert zu analysieren und so die Prozessstabilität dauerhaft zu erhöhen. Ein optimal auf die Prozessanforderungen zugeschnittenes Traceability-System für die Batteriezellproduktion trägt zu einer nachhaltigeren und effizienteren Produktion bei. So sind neben der angestrebten Nachhaltigkeit auch Qualität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit jederzeit gewährleistet.

Gemeinsam mehr erreichen

Durch die Bündelung von Kompetenzen und Expertise aus Forschung, Entwicklung und praktischer Umsetzung verfolgen wir das Ziel, erste Konzepte für den digitalen Batteriepass und Traceability zu erstellen, um somit bei der Erreichung insbesondere von Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen.

Wir freuen uns auf die nächsten Schritte in dieser Kooperation und halten Sie natürlich gerne auf dem Laufenden!

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