Produktqualität 4.0
Komplexe und ständig variierende Fertigungsprozesse stellen ganz neue Herausforderungen an die Produktqualität. Dank Digitalisierung kann sie ein bisher unbekanntes Niveau erreichen.
Höhere Produktqualität dank systematischer Fehlervermeidung
Wenn es um Produktqualität geht, zählt jedes Detail. Schon die geringsten Abweichungen können Werkstücke in Ausschuss verwandeln. Doch wer Digitalisierung richtig umsetzt, schafft nicht nur höhere Transparenz über laufende Fertigungsprozesse, sondern kann die Produktqualität quasi nebenher erhöhen.
Ein kleiner Produktionsfehler – und eine ganze Charge ist unbrauchbar. Das ist in der Massenproduktion fatal, da große Stückzahlen entsorgt oder gar zurückgerufen werden müssen. Doch auch bei kleinen Losgrößen werden Fehler schnell teuer. Die Fehlerquellen selbst sind vielfältig: von mangelhaften Zulieferprodukten über schlechte Maschinenzustände bis hin zu fälschlicherweise aussortierten Teilen. Die Lösung liegt in der Digitalisierung: Mittels IIoT-Software lässt sich ein komplett neues Level an Prozesstransparenz erreichen. Der Zustand von Maschinen und Prozessen wir in Echtzeit erfasst, Informationen werden zentral gesammelt.
Kombiniert mit historischen Daten ergibt sich eine präzise Übersicht der aktuellen Prozesse mitsamt Nachbesserungsbedarf. Gelangen diese Daten in die richtigen Hände, ist die Optimierung der Abläufe nur noch eine Frage der Zeit: Für Prozesse und Qualität verantwortliche Ingenieure und Ingenieurinnen können aus den neuen Daten schnell die passenden Verbesserungsmaßnahmen ableiten. Gleichzeitig können die Kolleginnen und Kollegen auf dem Shopfloor unmittelbar auf Abweichungen reagieren und diese prompt beseitigen. In Zukunft lassen sich zudem Anomalien im Fertigungsprozess mittels Künstlicher Intelligenz (KI) detektieren – und irgendwann auch komplett eliminieren.
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